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Auferstanden aus Ruinen:

Die katholische Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“

Zu der frühen Baugeschichte der katholischen Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ kennen wir nur wenige gesicherte Daten. Erstmals wird das Gotteshaus 1416 erwähnt. Eine noch heute sichtbare Steintafel mit der Inschrift „Anno 1474 inceptio chori“ erinnert an den Baubeginn des Chores 1474. Die großen Stadtbrände zerstörten mehrmals auch das Gotteshaus. Nach dem Brand von 1771 wurde unter großen finanziellen Opfern der Bevölkerung die Kirche auf dem stehengebliebenen Langhaus neu errichtet. Doch auch dieses Gotteshaus brannte 1796 erneut nieder. Unter Beibehaltung der Umfassungsmauern des spätgotischen Chores wurde der Neubau schnell hochgezogen und 1799 eingeweiht. 1860 wurde der alte Turm abgetragen und an seiner Stelle die Sakristei errichtet. Der neue Kirchturm wurde 1865-66 in den Formen der Neuromanik erbaut. Nach der Auflösung des Simultaneums erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts eine grundlegende Umgestaltung im  Sinne des Neubarocks.